Meine Geschichte

Kontrolle, die nicht heilt

Ich habe mich fast mein ganzes Leben lang mit Ernährung beschäftigt – nicht aus Neugier, sondern aus Not.
Als übergewichtiges Kind und später essgestörter Teenager war mein Körper für mich ein Problem, das ich lösen musste.

Also versuchte ich, ihn zu kontrollieren: mit Diäten, Sport, Verboten und Selbstoptimierung.
Ich wusste bald alles über Kalorien, Nährstoffe und Ernährungsformen – aber ich fühlte mich nie gesund.

Im Gegenteil: Je mehr ich mich anpasste, desto weiter entfernte ich mich von mir selbst.

 

Der Wendepunkt mit meiner Tochter

Als meine Tochter mit zwei Jahren Karies bekam – trotz vermeintlich gesunder, zuckerfreier und frischer Ernährung – war das mein Wendepunkt.
Ich war wütend, enttäuscht und tief verunsichert. Schon wieder hatte ich „alles richtig gemacht“ – und es reichte trotzdem nicht.

Ich begann zu recherchieren, tiefer zu schauen, Fragen zu stellen. Und landete bei Dr. Weston Price – einem Zahnarzt, der die Ernährung von Urvölkern erforscht hatte – und schließlich beim GAPS-Protokoll.

Plötzlich ergab alles Sinn:
Gesundheit entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Verbindung.
Durch echte, nährende Lebensmittel. Und durch einen Alltag im natürlichen Rhythmus.

 

GAPS – der Anfang, nicht das Ende

Ich stellte unsere Ernährung komplett um: Brühe, Fermente, tierische Fette, echte Nährstoffe.
Nicht dogmatisch, sondern artgerecht – für uns als Menschen.

Schon nach kurzer Zeit verschwanden viele meiner eigenen Beschwerden.
Die Haut und Verdauung meiner Tochter verbesserten sich. Ihre Zähne blieben stabil – ohne Behandlung.

Aber das Wichtigste war:
Ich fand langsam zurück zu meinem Körpergefühl.

GAPS war nicht die Lösung.
Es war der Anfang.
Ein Protokoll, das mich – Schritt für Schritt – aus der Kontrolle zurück ins Vertrauen führte.

 

Warum ich heute begleite

Ich bin heute GAPS-Coach, Ernährungsberaterin und Mama.
Aber vor allem bin ich eine Frau, die ihren eigenen Körper langsam wieder lernt zu verstehen.

Ich begleite Frauen und Mütter, die unter Symptomen, Erschöpfung oder einem gestörten Essverhalten leiden.
Frauen, die alles „richtig machen“ – und sich trotzdem nicht gesund fühlen.
Frauen, die sich selbst zurückholen wollen.

Mit artgerechter Ernährung, achtsamer Struktur und ganz viel Verständnis.
Nicht, um perfekt zu funktionieren – sondern um verbunden zu leben.

 

gesundglücklich – was das für mich bedeutet

„gesundglücklich“ ist mehr als ein schöner Begriff.
Es ist meine Erinnerung daran, dass Gesundheit nicht in Tabellen steckt – sondern in uns.

Dass der Körper ein Verbündeter ist – kein Projekt.
Und dass echte Heilung nicht aus Zwang entsteht, sondern aus Verbindung.

Wenn du dich in meiner Geschichte wiedererkennst, dann lade ich dich ein:
Begib dich mit mir auf deinen Weg zurück zu dir.
Ich bin hier – und begleite dich.

 

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